Caritas

Demo bei der Caritas Hamburg

09.12.2014

Demo im bei der Caritas Hamburg

Delegationen aus katholischen Betrieben im Erzbistum Hamburg überreichten dem Diözesancaritasdirektor Dreyer über 1500 'rote Karten' - für bessere Bezahlung und für Tarifverträge. Die Beschäftigten haben es satt bis zu 10% weniger zu verdienen, wie Beschäftigte in anderen Gesundheits- oder Sozialen Berufen in Hamburg. "Von Gotteslohn kann ich in Hamburg keine Wohnung bezahlen" beklagten Sozialarbeiterinnen sich bei Herrn Dreyer. Dies bestätigten auch andere Beschäftigte bspw. aus dem Marienkrankenhaus, dem Kinderkrankenhaus Wilhelmstift, diversen katholischen Altenheimen, Kitas und dem Malteser Hilfsdienst. "Wir wollen das Gehalt, was in der Branche üblich ist", ergänzte ein Krankenhausbeschäftigter. "Ansonsten verzweifeln die KollegInnen und sie verlassen gerade scharenweise das Haus".